SSR24 Clubserie 2024 SlotDucks Rangliste
Übersicht Rangliste 2024
10. Lauf 11.10.2024
9.Lauf 20.09.24
8.Lauf 30.08.24
Lecko mio
10 Racer starteten trotz Ferien-/ Urlaubszeit und tropischen Bedingungen von ca. 30 Grad (im Renncenter gefühlte 40) sowie eine Luftfeuchtigkeit fast wie im Dampfbad, am Freitag beim 8. Lauf der SSR24-Meisterschaft 2024.
Trotzdem: „Schee und spannend war's"
Zur aller Freude war nach einigen Jahren mal wieder der „Erfinder“ und Entwickler der SSR24 Serie Stefan C. aus der Schweiz zu Gast.
Auch Stefan aus Heidenheim, der verletzungsbedingt ein paar Monate aussetzen musste, fuhr wieder mal mit.
Zwar zierte er mit knappen Rückstand das Ende des Feldes, aber egal, Spaß hatte auch er. Platz 9 belegte Hubert. Ja, der Hubert, der vor Jahren schon auf leisen Sohlen, immer flott unterwegs war. Hubert kam in den letzten Monaten immer wieder mal zu den Trainingsabenden. Nun fuhr er sein erstes Rennen und siehe da, er kann’s noch. Stefan C. fuhr mit einem geliehenen Auto von Bernd. Weite Anreise, fremde Bahn, geliehenes Auto, damit fährt man meistens ein bisschen vorsichtiger und somit auf Platz 8.
Die drei davor lagen letztlich alle in einer Runde, g…
Horst sorgte nicht nur für unser leibliches Wohl, sondern zusammen mit Fritz und JoMö im Mittelfeld für ein unglaublich spannendes Rennen. War als Fahrer bestimmt mega und schweißtreibend. Auch wir Einsetzer hatten beim zuschauen Spaß. Wer würde wohl nach den vier Umläufen die Slotcarspitze vorne haben? JoMö war’s. 0,19 Teilstriche war er vor Fritz. Und Fritz wiederum war nur 0,6 Teilstriche vor Horst. Letztlich sind das nach rund 260 Runden ein paar Zentimeter.
Die beiden Oli’s lieferten sich ebenfalls ein sehr enges Rennen um Platz drei und vier. Oli S. ist in den letzten Monaten nicht nur um mindestens 10 kg. leichter, sondern auch um einiges schneller geworden. Da stellt sich die Frage, wird man durch jedes verlorene Kilo um 1/10/100 auf der Bahn schneller. Oli konnte seinen SLS vor der Corvette von Oli B. im Parc ferme‘ auf den hervorragenden 3. Platz abstellen.
Man(n) kennt das ja: Wer zu früh…
Aufgrund einer Blase hatte ich (Jörg) ein Pflaster am Zeigefinger, was wohl etwas zu Gefühlsverlust am Regler führte. Auf jeden Fall fuhr mein Auto wie von Geisterhand zu früh um ein paar Zentimeter über die Startlinie, was einen Frühstart bedeutet und somit mit einer Zeitstrafe geahndet wird. Damit hatte Bernd von Anfang an exakt eine Runde Vorsprung. Und da Bernd extrem schnell und fast fehlerfrei unterwegs ist musste ich von Beginn an Druck ausüben und am Limit fahren. Das führte zwar dazu, dass auch im Rennen Zeiten von 5,9 ins MDF gebrannt wurden, aber auch zu 2-3 Abflügen zu viel. Allerdings konterte Bernd gekonnt auch mit 5,9er Zeiten. So konnte ich nach sagenhaften 272 Runden nur eine halbe Runde auf Bernd gut machen, der wieder ein sehr starkes Rennen fuhr. Was soll ich sagen, Bernd hat verdient gewonnen.
Wichtig war, dass wir alle unseren Spaß hatten.
Bis zum nächsten Rennen im September und/ oder Clubabend am nächsten Freitag.
7.Lauf 19.07.24
6.Lauf 07.06.24
5.Lauf 17.05.24
„Puma-Bau & 725“
Beim letzten SSR24 Rennen am 17.05. kamen erneut 15 Slotter/innen zu den Slotducks nach Ofi (bei Schw. Hall)
Spannende Rennen in allen Startgruppen und lustige Slotabende sind bei uns inzwischen normal. Schade für alle, die nicht dabei sein konnten. Das Feld rückt näher zusammen und die Rennserie wird immer beliebter, auch bei Einsteigern, denen wir gerne helfen.
15 Starter, alle am Limit und entsprechend am schwitzten, Hotte mit seinen heißen Würstchen und geschlossene Fenster sorgten zwar für extrem guten Grip, aber auch dafür, dass es wie in einem Puma-Bau roch. Zumindest meinte das Ralle (Slotlions Abstatt). Keine Ahnung woher du das weißt, wie es da müffelt.
Sven M. & Bea vom SRC Esslingen waren auch wieder am Start.
Aufgrund der Fahreranzahl starteten wir nach dem QF in 3 Gruppen. Das QF konnte dieses Mal Jörg klar vor den sonstigen verdächtigen für sich entscheiden.
Für die Chancengleichheit sorgte zuvor ein magenfreundliches Kräuterchen (Bea 13 J. & Luca 16 J. natürlich nicht.
Pasquale blieb seiner Linie treu und überließ den anderen die Plätze vor ihm. Es freut uns, dass du Italian Stallion, nach deiner langen gesundheitlichen Leidenszeit, überhaupt wieder dabei bist. Da ist die Platzierung völlig egal.
„Puma“ Ralle fegte 8 Runden mehr über die MDF-Platten. Ganz zufrieden war er mit seinem Zuffenhausener Gefährt immer noch nicht. Bea fuhr bärenstark (sorry, Pumastark) und 14 Runden mehr als beim letzten Rennen. Respekt. Fast hätte sie somit den 12. Platz belegt, den „Domas“ einfuhr. Wäre er beim Warten bis zum Rennstart nicht fast vom Schlaf übermannt worden, wäre Thomas wahrscheinlich etwas weiter vorne gelandet. Bis zu Platz 8 lagen alle eng beieinander. Björn als 11ter erzielte mit seiner, nach dem Rennen leicht ramponierten Viper, eine Runde weniger als Sven mit seinem wunderschönen blauen
Audi. Horst, unser Chefkoch fährt inzwischen auch mit seinem Daimler in die top 10.
Sven M. pilotierte seine rote Viper auf einen sehr starken 8. Platz. Fritz konnte seine grüne Corvette knapp vor Oli S. ins Ziel steuern. Seit Oli einen SLS und wieder regelmäßig fährt, klettert er immer weiter nach oben Richtung top5.
Bei der Fahrzeugabnahme wurden an JoMö’s AMG zu kleine Räder festgestellt. Langsamer wurde er mit den getauschten größeren Rädern jedoch nicht, was ihm einen richtig guten 4. Platz vor Oli. B. einbrachte. Die top5 vom QF fuhren bis auf JoMö alle eine Corvette. Beim nächsten Rennen fahren die top3/4 auch alle deutsche Marken.
Die ersten drei fuhren wie vom Puma gejagt und nochmals mindestens 6 Runden mehr als der viertplazierte. Keiner gab nach, auf allen Spuren fiel die immer anvisierte 6,0.
Luca krallte sich mal wieder den Sieg und pulverisierte als erster in einem Rennen die magischen 275 Runden!!! Wahnsinn und mein/ unser aller größter Respekt.
Luca‘s Kommentar: „ Hädschme ned eimol rausgeschmisse un wäre ned eimol abgfloge, häde 278 gschafd“ 280 ist nun das Ziel.
Recht hat er. Bis zur zweiten Spur waren Luca und ich noch gleich auf und ziemlich lange Rad an Rad unterwegs. Da wollte er sich außen herum vorbei quetschen und hatte aber nicht damit gerechnet, dass sein Vater nicht nur Jägermeister im Rennblut hat. Sorry nochmals, den Fairnesspreis habe ich dafür nicht erhalten. Aber was lernt man, außen überholen birgt Risiken.
Bernd wird immer schneller und fuhr extrem schnell und mit ganz wenigen Abflügen. Vor allem auf der nicht unbedingt einfachen schwarzen Spur brannte er ohne einen einzigen Abflug konstant 5,9er und 6,0er Zeiten ins Holz. Obwohl ich pushte und im letzten Turn aufholen und ihn einmal sogar überholen konnte, schaffte es Bernd, sich zwischen Vater und Sohn und somit auf den verdienten zweiten Platz zu schieben. Zwar nur um letztlich ca. 25 cm, aber egal.
Wie immer, jeder Teilstrich/ cm zählt.
Wir hatten wieder spannende Rennen und gemeinsam viel Spaß.
Gäste und Neueinsteiger oder Slotter, die schon länger nicht mehr das Fingerchen gekrümmt und das Auto entstaubt haben, sind bei uns immer herzlich willkommen.
Das nächste Rennen ist am Freitag, den 7. Juni statt.
4.Lauf 26.04.24
SSR24-Rennen 26.04.2024
„Er kam, fuhr und siegte“
Später mehr zu diesen tragenden Worten.
Was war das wieder für ein phantastischer Slot-Abend.
Am Freitag waren 16 Fahrer und mit der jüngsten (13 Jahre) Bea, eine Fahrerin zum 4. Rennen der SSR24-Rennserie, am Start.
Nach dem Rennen waren sich alle einig, es war „widder en subber Obend“
Aufgrund der Anzahl der Fahrer kann ich (wahrscheinlich) nicht auf jeden einzelnen eingehen, das ergibt sich aber manchmal beim Schreiben auch anders ???? Man muss ja den Text nicht lesen.
Vom SRC Esslingen waren wieder 3 Slotfreunde dabei. Auch Ralle von den Slotlions Abstatt scheuchte seinen Porsche über die MDF-Bahn.
Danke nochmals vorab an die fleißigen vom „Bautrupp“, die zuvor die Bahn in einen top Zustand (Litzen kleben…) gebracht haben.
Aufgrund der Fahreranzahl starteten wir nach dem QF in 4 Gruppen und man wusste, das wird ein längerer und spaßiger Rennabend.
Zuvor wurde wie immer für Chancengleichheit gesorgt und ein magenfreundliches Kräuterchen (Bea & Luca natürlich nicht) in flüssiger Form zu sich genommen.
Unser Lieblingsitaliener Pasquale steuerte seinen schicken M3 auf den 16. Platz. Stefan reihte sich dieses Mal auf dem 15. Platz ein. Ein paar Abflüge weniger und es geht für ihn weiter nach vorne. Bea, die normalerweise in Esslingen ihre Kreise zieht, war zusammen mit ihrem Papa Sven M. erst zum zweiten Mal an der anspruchsvollen Bahn und fuhr ein souveränes Rennen und somit vor Ralle auf den 14. Platz. Ralle hatte Probleme mit den Schleifern, was ihn wie ferngesteuert mal schnell und mal langsam, machte. Dies an den falschen Stellen ergab einige Abflüge und kostete Zeit. Zwischen 00.30 - 2 Uhr konnte das Problem von Bernd behoben werden. Dies soll aber die Leistung von Bea überhaupt nicht schmälern.
Kai, Björn und Sven waren letztlich nah beieinander. Kai verpasste seiner Corvette kurz vor dem Rennen ein neues Leitkiel-Schleifer-Setup, das sich als ganz gut herausstellte. Björn zeigte seinem Z4 immer wieder wie es neben dem Slot aussieht und dabei fuhr ihm jemand leider unverschuldet den Diffusor weg. Kategorie schade, aber Rennunfall. Nach der Reparatur schnurrte der BMW vielleicht/ wahrscheinlich etwas langsamer, aber ganz ordentlich.
Sven fuhr gechillt auf den 12. Platz. Ich glaube egal was passiert, Sven hat immer einen Puls von 28.
Sven M. vom SRC fuhr ebenfalls zum zweiten Mal mit und man sah, mit ihm ist zu rechnen. Er fuhr seine Vette auf den 7. Platz, vor Horst und Oli S. Horst von „Hottes Würstchen-Bude“ hat uns erstens alle super mit Essen versorgt und zweitens wird Hotte mit jedem Rennen immer schneller. Respekt! Welche Würstchen isst du denn?
Die 3 waren alle am Ende nach ca. 253 Runden innerhalb
einer Runde. Wahnsinn, aber so macht es Spaß, wenn nur wenige Zentimeter entscheiden. Domas fuhr trotz später Stunde richtig gut und konzentriert und somit auf den starken 6. Platz. Oli B. schaffte es, seine Corvette in der gleichen Zeit 1,4 Runden weiter zu fahren. Isch ned schlechd was soviel heißt wie, das war gut. JoMö durfte/ musste aufgrund seines sehr guten QF in die erste Startgruppe. Einerseits passt man sich damit dem sehr schnellen Niveau der top 3 an, andererseits verleitet es einen zu viel zu riskieren und abzufliegen. JoMö pilotierte dieses Mal ein eigenes Auto und keinen Leihwagen von Sixt…
Oder habe ich da was verpasst?
5,56 Runden weniger fuhr er weniger als der drittplatzierte Bernd. Bernd ließ es wieder krachen und fuhr konstant schnell. Allerdings spürte er als Rennserienführender den „Druck“ und flog öfters ab als sonst.
Zurück zu meinen Eingangsworten. Luca beendete extra vorzeitig sein Fußballtraining, damit er dieses Mal dabei sein und sein erstes Rennen in dieser Rennserie mitfahren konnte.
Und wie immer wenn er dabei ist, fährt uns der zweitjüngste (16) auf und davon. Mit der Rundenanzahl vom letzten Rennen hätte ich (Jörg und Vater von Luca) ihn dieses Mal knacken können. Aber wie sagte ein bekannter Philosoph: Hätte, hätte, Fahhradkette.
So hatte er wieder verdientermaßen über 2 Runden mehr auf dem Tacho.
Abgesegnet wurde das von Björn mit den Worten: „Er kam, sah und siegte“
Mit diesen Worten möchten wir euch zum nächsten SSR24 Rennen am Freitag, den 17. Mai einladen.
Und noch was, wir haben echt ein klasse Hobby und sind eine tolle Truppe, die gemeinsam viel Spaß hat.
Gäste und Neueinsteiger oder Slotter, die schon länger nicht mehr das Fingerchen gekrümmt und das Auto entstaubt haben, sind bei uns immer herzlich willkommen.
Info: da ich den Bericht und Bilder auch in Facebook setze, schreibe ich ihn entsprechend so, dass ihn (hoffentlich) auch fremde verstehen.
3.Lauf 15.03.24
SSR24 3.Rennen / 15.03.2024
13 Fahrer waren am Start, sorry: eine Fahrerin und 12 Testo-Monster „Kurzbericht“
Aufgrund des großen Starterfeldes wurde nach dem Qualifying in 3 Startgruppen gefahren. Die schwierigste gelbe Spur wurde für das Quali gewürfelt.
Vorab wurde noch fleißig das bestmögliche Setup gesucht und getestet. Sven vom SRC Esslingen brachte seine 13-jährige Tochter Bea mit. Sie zeigte bereits eine Woche zuvor beim Rennen in Esslingen, dass sie mit Regler und Auto sehr gut umgehen kann. Wahrscheinlich trifft auch Sven in 1-2 Jahren das Los der Väter, dass man von den jungen wilden meist nur noch das Heck des Autos sieht.
Nach dem Quali konnte man erahnen, dass es auch heute wieder eine knappe Kiste werden würde. Hoppla, Oli S. knüpfte an alte Zeiten an und stellte sein Wägelchen auf den zweiten Startplatz. Man merkt, dass Oli wieder öfters da ist.
Bea fuhr zum ersten Mal auf der Bahn der Slotducks und hatte nach den 4 Spuren a‘ 7 Minuten nur eine Runde Rückstand auf Pasquale. Das war schon mal ne Ansage. Denn die kurvige kurzweilige Bahn hat es schließlich in sich.
Zwischen Platz 8-11 lagen nur Kleinigkeiten, die über eine Platzierung weiter vorne oder hinten, entschieden. Einmal zu motiviert und forsch in die Kurven gedonnert, einmal den Bremspunkt zu früh/ spät gesetzt, ruckzuck ist man in der Pampa. Spaß haben die Fights um die Zehntel allen gemacht.
Stefan ist relativ neu bei uns im Club und klettert von Rennen zu Rennen eins weiter hoch. Sven, der ansonsten in Esslingen seine Kreise dreht, kam gegen Ende hin immer besser mit der Bahn klar und ließ sein Können aufblitzen. Leider ist jemand ohne Absicht in Björn‘s neu gebaute SLS-Karo hinten rein gedonnert. Diese konnte er auf die Schnelle nicht mehr reparieren, weshalb ihm Fritz seine Karo lieh. Wäre dieser Rennunfall nicht passiert und der Blutdruck des Fahrers kurzzeitig nicht so extrem gestiegen, wäre bestimmt noch eine bessere Platzierung möglich gewesen. Obwohl die Kombi Chassis von Björn und Karo von Fritz mindestens genauso schnell war wie die ursprüngliche.
Oli S. konnte leider seine erstklassige Quali-Zeit nicht auf die Renndistanz halten und fuhr ein solides Rennen.
Ganz eng ging es zwischen Platz drei und 6 zu. Nur 2 Runden lagen dazwischen. Oli B. hatte ein paar Abflüge zu viel und musste Fritz mit seiner neu gebauten und sehr schönen Corvette um 0,44 Runden den Vortritt lassen. Torsten, der Dauersieger aus Esslingen mit seinen gut gebauten neonfarbigen Autos… Wahnsinn, wie schnell der sich auf eine Bahn eingewöhnen kann und immer ziemlich weit vorne mitfährt. Vielleicht liegt‘s daran, dass er uns mit seinen farbigen Autos und dem dazu passenden Outfit ablenkt und/ oder blendet. Oder er hat halt einfach nach über 20 Jahren genügend Rennerfahrung sowie immer noch ein geschmeidiges Fingerchen.
In die Corvette-Armada der ersten sechs fuhr JoMö mit seinem Porsche. Er zeigte ein erstklassiges Rennen und wurde starker dritter. Man sieht, mit einem top Fahrer fliegt auch der Porsche schnell genug über die Strecke.
Bernd und Jörg lieferten sich auch dieses Mal den Fight um Platz eins und zwei. Dieses mal aber auf einem noch höheren Niveau als sonst. Denn mit 273,10 und 274,98 Runden fuhren beide so viele Runden wie noch nie. Fritz meinte lapidar: „Die zwoi hen doch e Mendaltraining hinner sich, so schnell wie die fahre un ned abflieged“
Noch 2 Teilstriche mehr und Jörg hätte die bisher noch nie erreichten 275 Runden gepackt. Beide Wägelchen waren tipptopp vorbereitet, liefen entsprechend wie ein gut geschmiertes Uhrwerk und beide Fahrer ließen sich nicht aus der nötigen Ruhe bringen. Obwohl die Corvette vor dem letzten Turn nur ca. 25 Zentimeter vor der Vette von Bernd stand. Torsten gab dann noch den hilfreichen Tipp: „Als Teamleiter ded i sage, jetzt musch nur no des Renne voll hoimfahre“ Gesagt, getan. Fazit, wir hatten zusammen mit unseren Freunden vom SRC Esslingen einen tollen Rennabend mit viel Freude, was leckeres zu essen und jede Menge „Benzingespräche“
Wir wünschen allen ein schönes Wochenende.
2.Lauf 23.02.24
1.Lauf 26.01.24
Saison-Opening der SSR24-Saison 2024
Nach einer kurzen Winterpause kamen gestern 9 motivierte Slotter zu den Slotducks in Oberfischach an die 32 Meter 4-spurige Holzbahn. Horst sorgte zuvor fürs Essen, denn knurrende Magen stören die Konzentration.
Wir hatten wieder extrem viel Spaß. Das lag nicht daran, dass wir vor dem Rennen einen obligatorischen flüssigen Kräuter Magen zu uns genommen hatten. Ralle (Slot Lions Abstatt) war auch dabei und zeigte seinem Audi nach einem kurzen, bestimmt ungewollten „Arschausbruch“ von Oli B., wie es unterhalb der Bahn aussieht. Ob es letztlich daran oder an den frisch gemachten Pneus lag, dass Ralle den neunten Platz belegte? Vielleicht gingen ihm aber auch zu sehr die Debreziner durch den Darm.
JoMö, der erst vor kurzem mit dieser Rennserie begonnen hat zeigte was er kann und stellte nach einem Motorentausch (der vorige war zu kurzatmig) seinen Zuffenhausener auf einen sensationellen dritten Platz. Thomas genannt Domas fuhr seinen neuen wunderschönen SLS mit über 3 Runden Vorsprung auf Ralle auf Platz 8. Das Wägelchen kann bestimmt noch mehr und Domas sowieso.
Bestimmt hat Horst heimlich trainiert oder über den Jahreswechsel seiner Corvette gut zugeredet. Denn gestern lieferte er mit seiner starken Leistung und dem damit verbundenen 7 Platz mal so richtig ab – Respekt.
Auch Oli S. zeigte als erfahrener Slotter, dass er mit dem SLS, den er neu in seiner Garage stehen hat, schneller seine Kreise ziehen kann als zuvor mit dem Audi. Deswegen konnte er in einem guten Fight Fritz 0,47 Runden hinter sich lassen.
Würde Oli noch den seit gestern Abend nach ihm benannten Streckenabschnitt „Oli-S“ besser fahren, finden wir ihn bei den nächsten Rennen bestimmt weiter vorne. Toll ist vor allem, dass auch Oli wieder das Rennfieber gepackt hat und wieder Spaß am slotten hat.
Der andere Oli, Oli B. steuerte seinen Ami auf den vierten Rang. Trotz allen Versuchen hatte er am Ende nur 0,39 Rückstand auf JoMö. Allerdings sind bei JoMö noch nicht die Dopingproben ausgewertet. So wie er gestern gefahren ist, kann das bestimmt nicht mit rechten Dingen zugehen.
Dadurch, dass unser jüngster, Luca, nun wieder freitags Fußballtraining hat war klar, dass mal jemand anderes die 30 Sieger-Punkte einfahren würde.
Die beiden ersten Plätze wurden zwischen Bernd und mir (Jörg) ausgefahren. Bernd pilotierte seine Corvette konstant schnell und flog nur einmal ab. Astrein! Ich wollte mal meinem Siegerauto von 2023 eine Pause geben und fuhr eine weiß/ grüne Gas-Monkey Corvette. An der lag’s aber ganz bestimmt nicht, dass Bernd am Ende eine halbe Runde Vorsprung hatte. Wir hatten bei flotten 6,0er Zeiten rundenlange und spannende Duelle. Immer wieder war einer durch einen ungewollten oder gewollten Heckschwänzler (sorry Bernd für den einen von mir verursachten Abflug zu den Boxenludern) mal kurz ein paar Zentimeter mit dem Kühlergrill weiter vorn. Ich musste etwas mehr den Regler ausquetschen was dazu führte, dass ich 2 Mal zu viel abflog. Bernd war gestern einfach zu gut.
Bis zum nächsten Rennen am 23.02. und/ oder Clubabend am nächsten Freitag.